Die berüchtigte Cyberkriminalitätsgruppe LockBit Ransomware hat kürzlich die Fast-Food-Kette Subway angegriffen und droht mit der Veröffentlichung sensibler Daten. Das genaue Ausmaß des Schadens durch den Angriff ist noch unklar, doch die Situation bereitet Subway und seinen Kunden erhebliche Sorgen.

LockBit Ransomware verschlüsselt Systeme und fordert ein Lösegeld für die Freigabe der Daten. Subway, bekannt für seine Submarine-Sandwiches, Wraps und Salate, wurde 1965 in Bridgeport, Connecticut, von Fred DeLuca und Peter Buck gegründet.

Die gestohlenen Daten umfassen wichtige Informationen wie Mitarbeitergehälter, Franchisegebühren, Umsätze verschiedener Restaurants und andere bedeutende Details. Die Gruppe hat den Angriff auf ihrer Darknet-Website bekannt gemacht und behauptet, das interne SUBS-System von Subway mit hunderten Gigabytes an Daten und allen finanziellen Aspekten der Franchise erbeutet zu haben.

Die Hacker drohen, die gestohlenen Daten an Konkurrenten zu verkaufen, falls Subway nicht angemessene Maßnahmen ergreift, um die Daten zu sichern. Sie haben den 02. Februar 2024 als Frist für die Veröffentlichung der Daten gesetzt, was das hohe Risiko für die Betroffenen unterstreicht.

Dieser Vorfall betont die zunehmende Bedeutung von Cybersicherheit in der heutigen digitalen Welt. Unternehmen müssen proaktive und robuste Sicherheitsstrategien verfolgen, um sich vor solchen Angriffen zu schützen und zukünftige Vorfälle zu verhindern.